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History? Herstory? Theirstory! In unserem transinterenbytastischen Podcast ”theirstory - their art” schauen wir - der TIAM e.V. - gemeinsam mit unseren Gästen kritisch darauf, wie Geschlecht erzählt wird - in Geschichte, Geschichten und künstlerischen Beiträgen. Wir wollen normalisieren, dass trans, inter, abinär, agender oder auch Gender-Nonkonformität eine Geschichte haben - oder sogar viele verschiedene Geschichten. Diese Geschichte(n) wollen wir erzählen. Und wir wollen Comics, Texte, Bilder, Performances, Musik etc. mit euch teilen und besprechen durch die im hier und jetzt das Zwei-Geschlechter-System ins Wanken gebracht wird, denn diese künstlerischen Beiträge schreiben wiederum (eine andere) Geschichte. Eure monströse Präsentöse am Mikrofon ist di_er fabulöse Tante Tija. Eine neue Folge gibt es etwa alle zwei Monate - außer wenn wir Sendepause haben. Instagram: @tiam_ev Twitter: @transinteraktiv Webseite der Autor_in: https://tante-tija.de/ Dieser Podcast wird produziert von Trans-Inter-Aktiv Mitteldeutschland e.V. und entsteht im Modellprojekt „Zukunft gestalten – geschlechtliche Vielfalt (er)leben“. Das Modellprojekt wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms ”Demokratie leben!” (www.demokratie-leben.de) und in der Kofinanzierung durch die Staatskanzlei Thüringen sowie von der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) gefördert. Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autorinnen und Autoren die Verantwortung.
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Tuesday May 28, 2024
S04E02: Trans und Lesbisch in der DDR
Tuesday May 28, 2024
Tuesday May 28, 2024
Für unsere neue Episode habe ich mich mit Fritz Heppekausen getroffen. Fritz hat aus einem Archiv Examplare der "frau.anders" ausgegraben, einer illegalisierten lesbischen Zeitschrift aus der späten DDR. In dieser Zeitschrift wurde neben vielen anderen Themen auch ausführlich debattiert, wie mit trans Personen und insbesondere trans Frauen in der lebsischen Szene umgegangen werden kann. Es begann mit einem Statement von Hella von Sinnen, übernommen aus einer Hamburger Zeitschrift, und endete mit einem Statement von Nadja Schallenberg, einer transgeschlechtlichen Lesbe. Dazwischen fallen auch transfeindliche Argumente, die uns aus heutigen Debatten bekannt vorkommen. Aber: Die frau.anders hat sich deutlich transfreundlich positioniert. Aber hört selbst rein in die Auseinandersetzung!
Inhaltshinweis: Auch wenn wir der transinkludierenden Seite hier bewusst deutlich mehr Aufmerksamkeit schenken, so mussten wir transfeindliche Argumente zumindest paraphrasierend erwähnen, um über die Debatte sprechen zu können. Entscheidet selbst, ob ihr das gerade gut hören könnt.
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